Veränderte Ursachen und Anforderungen
Das neue Jahr ist eingeläutet, die Pandemie begleitet uns weiter und auch der Trend hin zu mehr Digitalisierung und Online Kommunikation hält unverändert an. Gerade in Zeiten von Home-Office, Cloud Auslagerungen und unvorsichtigen oder nicht ausreichend sensibilisierten Mitarbeiter nimmt leider auch das Sicherheitsrisiko stetig zu. Neben Datenverlust sind Betriebsausfälle, Reputations- oder finanzielle Schäden mögliche Folgen.
Im Jahr 2020 wurden 18'358 neue Sicherheitslücken gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie dem «2020 Threat Landscape-Bericht» des Cybersecurity-Anbieters Tenable zu entnehmen ist. Unterdessen liegt die jährliche Anzahl Neumeldungen ganze 183 Prozent über dem Wert von 2015.
Ein noch viel grösseres Problem als die steigende Anzahl Sicherheitslücken stellen die Schwachstellen in Prozessoren, Betriebssystemen oder Applikationen dar. Wenn man die Top-5 der gravierendsten Schwachstellen im vergangenen Jahr analysiert, fällt etwas auf: für 3 dieser Lücken gab es bereits seit 2019 einen Patch (Software-Update), der das Problem behebt. Dennoch wurden diese Sicherheitslücken auch 2020 weiterhin aktiv ausgenutzt - durch Cyberkriminelle und staatlich geförderte Hacker.
Zusammenfassend zeigen diese Entwicklungen, dass sich die Supportaufgaben in Richtung proaktive Früherkennung, Abwehr sowie intelligente und zeitnahe Auswertungen in den Hintergrund verlagern. Managed Services sowie permanente Wartung und Überwachung von - aus Sicht des Kunden auch unwichtigen - Systemen, wird zum Schlüsselfaktor, um ungebetene Hintertüren rechtzeitig zu schliessen und Schadensbegrenzung zu betreiben. Dies gilt auch für ausgelagerte Daten oder Dienste in einer Cloud. Was bleibt sind Anfragen von Anwendern, welche mit dezentralen Alltagsproblemen und der Schnelllebigkeit von Apps immer mehr Unterstützung benötigen.
Konsequent: Standardisierte Prozesse als Grundlage für Unterstützung und Support
Eine gut funktionierende IT gilt heute als Selbstverständlichkeit und gehört in den Bereich der geschäfts-kritischen Einrichtungen. Zielführende Informationen, Zugriff auf aktuelle Auswertungen, Technisches Know-how sowie gepflegte Systemdokumentationen sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Bearbeitung von Anfragen.
Mit einer Supportvereinbarung garantiert MOORnetworks vorbehältlich eines Audits den Betrieb und den Unterhalt bestehender oder bereitgestellter Infrastrukturen und Applikationen. Die Supportvereinbarung dient als Basis und kann mit optionalen Leistungen individuell ergänzt werden.
Einfach: Vereinheitlichung der Zuständigkeiten
Die zuvor getrennten Systeme zum Support von Kundeneigenen Infrastrukturen (OnPremise) sowie die durch MOORnetworks betriebenen Online- und Datendienste (Cloud) werden vereint. Mit den neuen Support-Services decken wir sämtliche Bedürfnisse für Support und Betrieb über eine Anlaufstelle ab.
Nachfolgende Grundsätze sind nicht neu und dienen lediglich der Transparenz bzw. Abgrenzung:
Abgrenzung Projektgeschäft
Im Projektgeschäft geht es darum aufgrund neuer oder geänderten Anforderungen Infrastrukturen und Applikationen einzuführen, diese zu modernisieren oder abzulösen. Im Projektgeschäft einher geht eine Vorlauf- und Planungsphase von mind. 2 Wochen, eine Ausführungsphase und anschliessende Übergabe an den Kunden oder die Überführung in das MOORnetworks Operation Center.
Für Projektanfragen benötigen Sie keine Supportvereinbarung.
Abgrenzung Service Level Agreement (SLA)
Von MOORnetworks bereitgestellte und/oder betriebene Online- und Datendienste unterliegen einem SLA, welches die Verfügbarkeiten der bereitgestellten Dienste in messbaren Kennzahlen definiert.
Für die Inanspruchnahme des dienstbezogenen SLA benötigen Sie keine Supportvereinbarung.